Wo ist das Problem?
Warum macht es Sinn selbst zu verkaufen?
Ganz einfach: Der Hinweis "von privat" spart bares Geld. Ein So gekennzeichnetes Angebot findet daher immer besondere Beachtung!
Denn das private Angebot ist frei von Vermittlungskosten. Und diese soll ja im Falle der Einigung der Käufer, mit einem Anteil bis zu 100% (!) übernehmen. Bei 7,14% Vermittlerprovision vom Kaufpreis, ein hübsches Sümmchen.
So wundert es nicht, dass nahezu jeder Käufer versuchen wird, die Vermittlungsprovision vom Kaufpreis herunter zu handeln, denn schließlich hat er den Vermittler ja auch nicht bestellt, sondern der Verkäufer. Fazit: Fallen die Vermittlerkosten weg - spart auch der Verkäufer!
Also Geld gespart und eine höhere Nachfrage durch die besondere Beachtung des Angebotes! Zwei wirklich starke Argumente, die Vermarktung selbst in die Hand zu nehmen.
Aber die Vermarktung ist doch aufwändig und kompliziert!
Das ist sie eben nicht! Weder aufwändig und kompliziert, noch ist besonderes Fachwissen notwendig. Jedenfalls nicht, insoweit es sich wie oben angeführt, um die Vermarktung einer Standard-Immobilie handelt. Eine Portion "gesunder Menschenverstand" genügt.
Was muss ich tun?
Bestimmen Sie einen Angebotspreis. Bringen Sie Ihr Angebot zur Kenntnis . Besprechen Sie Ihre Angebot mit dem oder den Interessenten. Bestimmen Sie einen Notartermin.
Das ist alles!
Ja dann...
...ab zum wie?
Hier einige Objekte, die sich in der Regel nicht für die Selbstvermarktung ohne spezielle Kenntnis eignen.
* So zum Beispiel: Neubauten, Bauten mit einer wirtschaftlichen Restnutzungsdauer von weniger als 20 Jahren, Denkmalschutzgebäude, Immobilien im Einzugsgebiet von Bauerwartungsland oder mit ungenutztem Baufenster, Immobilien in besonderer Bauweise, mit besonderer Ausstattung oder Lage, etc. Im Prinzip alle, die sich mit der Maklerformel (siehe unser Formular) nicht bewerten lassen.
Ansonsten gilt: Es ist leichter als man denkt! Und viel, viel billiger.
Viel Erfolg!